Seriografie
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In Analogie zu frühen Druckverfahren wie Kupferstich,
Radierung und Lithographie entwickelt Irberseder die „digitale Seriografie“.
Wie in den anderen Druckverfahren entstehen auch hier Originalwerke, wobei
jedes auf ein Exemplar limitiert ist. |
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Ein
auf Leinwand oder Bütten angefangenes Gemälde wird 1:1 digitalisiert und
wieder auf Leinwand oder Bütten ausgedruckt.
Dieser „Aus“-Druck ist jetzt das Ausgangsmedium zum
Fortsetzen des Gemäldes mit Originalfarben, während das erste angefangene
Gemälde signiert und damit Original 1 der entstehenden Seriografie ist. |
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Das
auf dem ersten Druck fortgesetzte Gemälde – Original 2 der Seriografie -
wird nun wieder digitalisiert und auf Leinwand oder Bütten ausgedruckt.
Auf diesem Druck entsteht dann Original 3......usw..... |
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Dieses
Verfahren ermöglicht, fortlaufende Entstehungsprozesse eines Gemäldes in
einzelnen Originalen festzuhalten und diese nicht nur photografisch zu
dokumentieren.
Der fortlaufende Prozess wird also auf einer 1:1 Abbildung
fortgeführt. Eine Seriografie enthält ca. 30 – 150 Einzelgemälde. |
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Ausschnitt aus Seriografie 1, von links
nach rechts Original |