Das
Element Wasser wird dargestellt in
einem Brunnen, der in seinem Zentrum eine sich durch Wasserkraft um die eigene
Achse drehende Glasskulptur hat, die einer von mir stilisierten Kaplan –
Turbine entspricht.
Die Flügel dieser
„Skulpturturbine“ bilden sich durch überlappendes Aneinandersetzen dreier auf
die Spitze gestellter gleichschenkliger Dreiecke (und als Basis, einem kleinen
gleichseitigen Dreick) aus grünem Industrieglas.
Durch Ihre Mitte
verläuft die Säule aus rostfreiem Stahl, die sowohl Statik, Drehwelle und
Wasserzulauf beinhaltet. An ihrem oberen Ende sitzt ebenfalls aus Stahl ein
gleichseitig dreickiges Überlaufbecken (mit Wasserzulauf im Zentrum) auf.
Um eine Drehung durch
die Wasserkraft des herabfallenden Wassers zu gewährleisten, bedarf es bei dem
Gewicht der Skulptur einer Initialdrehung, die durch das Hochpumpen des Wassers
im Inneren der Welle mittels Schaufelturbinen gewährleistet wird. Die Gesamtanlage hat eine Höhe von ca. 380cm, die Höhe
der zentralen Glasskulptur beträgt ca. 180cm. Damit entwickelt das gleichmäßig
herabfallende Wasser (aus dem Überlaufbecken) genug Kraft, die „Turbine“ am
Laufen zu halten.
Im Schloßpark bietet
der zentrale Kanal im neuen Teil den idealen Standort für die
„Brunnenskulptur“. Die gebogene Rohrbasis kann im Boden verankert werden, was
der 380cm hohen Skulptur eine solide Standfähigkeit verleiht.
Unterirdisch ist der
Wasserzulauf und Pumpe. Nach der Aktion wäre auch ein Standort in extra
gebautem Becken denkbar:
Dieser Springbrunnen könnte sogar symbolisch - abgesehen vom
Verbrauch durch Pumpe - Energie gewinnen.
In Form (Dreieck) und
Farbe(Grün) halte ich mich an die von mir eingangs getroffene Einteilung für
das Element Wasser. Visionär für alternative Energiegewinnung steht hier die
durch Wasserkraft betriebene Turbine. |