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3D-Malerei
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Die dritte
Dimension fordert den malenden Künstler schon immer heraus. Auf der Suche
nach neuen Möglichkeiten, die sich vielleicht auch mit den
Lumeniszenzpigmenten kombinieren lassen, macht sich Irberseder auf den
Weg, vielleicht eines Tages Hologramme malen zu können. Zur Vorbereitung
dient ihm die Anaglyphe. Dies ist ein aus Fotografie und Film bereits
bekanntes Bildverfahren, das den beiden Augen des Betrachters separate
Informationen zuführt. |
Diese Gemälde sind mit
Rot-grün-Brille zu betrachten |
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Steg 3D, Öl auf Leinwand, 80x100cm
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Kieswerk 3D, Öl auf Leinwand, 60x75cm |
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Erster Versuch eines Stereogramms
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Während das linke Auge eine Landschaft wie in der
linken Skizze wahrnimmt, ist die Perspektive des rechten Auges etwas
anders, vgl. rechte Skizze. Schaut man sich nun diese Doppelskizze (Strereogramm)
nach Vergrößern schielend an, erzeugt sich in der Mitte ein drittes
tiefenräumliches Bild |
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Den gleichen Effekt hat man beim Betrachten dieser
Skizzen-Anaglyphe. Der tiefenräumliche Eindruck wird hier durch eine
Rot-grün-Brille (li.: rot, re.: grün) erzeugt. Jedes Auge erhält sein
gefiltertes Bild und setzt diese Informationen durch Hirnleistung in
Dreidimensionalität um.
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